Wednesday, July 18, 2007

ein geschichtstraechtiger Ort

brzumindest fuer diesen Blog und mich als Berichterstatter,
ich befinde mich intzo am Terminal 1 in Singapore an einem der wenigen Computer, die hier die kostenlose Kontaktaufnahme ermoegelichen. Unserer erster Post, den wir reisend veroeffentlicht haben, wurde ebenfalls von hier ins Netz geschickt. Wo es anfing, wird es enden.

Also meine Freunde, in Kuerze werde ich den Flieger betreten, der mich innerhalb der naechsten 13 Stunden in meine Heimat bringen wird. In Frankfurt angekommen, werde ich nochmals 4Stunden auf meinen Anschlussflug nach Hamburg warten muessen, dort wird mich meine Liebste dann in die Arme schliessen, der Rest wird sich ergeben ;)

Also mir geht es gut, alles laeuft nach Plan, ich freue mich schon aufs deutsche Klima und den Anbeginn des 15Monatigen Dauersommers!

Gruetzi
Tobi

Monday, July 16, 2007

Doh!!!!!!

Hallo Fans, da bin ich wieder, Tobi wie er leibt und lebt. Nachdem ich den letzten Blog aufgesetzt hatte -also am 14. Juni um 12 Uhr, wichtig auch, dass es ein Samstag war...- hatte ich dann doch noch die Idee mal auf mein elektronisches Flugticket zu schauen, um mich zu vergewissern, dass ich am 14. Juli um 13 Uhr 55 vom Brisbane Airport aus mich nach Singapore begebe, hat jemand etwas bemerkt? Ja richtig, laut Ticket sollte ich innerhalb der naechsten 2 Stunden schon den australischen Grund verlassen, nur irgendwie wollte mein Gehirn mir weiss, machen, dass ich dass eben jenen Akt fuer den 15. geplant hatte. Nach kurzer Absprache zwischen Vernunft und Vorstellung -die Realitaet hat mal wieder gesiegt- bin ich mit leicht erhoetem Puls aus dem Internet Cafe zur naechsten Quantas Filiale, ich hatte zum Glueck am Vortag eine ganz in meiner Naehe entdeckt. So konnte ich dann eine Stunde vor Ablug meinen Flugtermin ohne Strafgebuehr (allerdings mit Umbuchungsgebuehr) auf den 16. Juli aendern.

Naja, ich habe meinen verlaengerten Aufenthalt in Brisbane sinnvoll fuer Sightseeing genutzt und itzo in einem Backpacker in Singapore und ich muss echt sagen, dieser Stadtstaat hat Stil! Verdammt viel Stil sogar, Hammer genial!

Ich konnte zwar noch nicht herausfinden, ob es zur Zeit hier Sommer ist, aber auch die warmen Sonnentage in Brisbane konnten mich nicht auf das 30 Grad, tropische Feuchtigkeits-Klima hier vorbereiten, man geraet in einem T-Shirt im Schatten beim Nichtstun ins Schwitzen, und dabei ist es jetzt schon 23 Uhr! Ich freue mich schon darauf, wenn ich Singapore bei Tag und Sonnenschein erleben darf ;)

Ja alles in Allem geht es mir blendent, den Flug habe ich ueberlebt, Borat habe ich jetzt auch endlich gesehen, Nice! *g* und jetzt werde ich mich noch kurz ins Nachtleben stuerzen!

Ach ja, die Huete sind schon gekauft, musste zwar ewig nach guten Angeboten suchen, bin aber mti dem Resultat doch ziemlich zufrieden, lasst euch ueberraschen
Tobi

Friday, July 13, 2007

Terra Australis Incognita

Der Abschied von Australien naht in schnellen Schritten. Schon morgen werde ich per Flug diesen Kontinent verlassen -allerdings mit dem Vorsatz zu spaeterer Zeit wiederzukommen, es gibt hier noch viel zu entdecken und auch einen Vergleich mit Neuseeland braucht das ehemalige unbekannte Land nicht zu fuerchten. Was mir im Moment ein grosses Vergnuegen bereitet, ist die Metropolen der Ostkueste zu erkunden. Da ich ja auf meinen Anschlusszug einen fuenf stuendigen Aufentahlt in Sydney hatte, konnte ich einen kurzen aber gewaltigen Eindruck dieser Stadt bekommen. Mal ganz davon ab, dass das Klima merklich waermer und irgendwie sogar an den Sommer erinnert. Die Bahnfahrt selbst verlief ziemlich ereignislos, wenn man davon absieht, dass ich irgendwie in den Standartbahnsitzen schlafen musste... es gab halt doch keine Kabinen, wie ich vermutet hatte, dann in die fruehen morgen Stunden bin ich in Brisbane eingekehrt und auch diese Stadt hat zur Zeit die Sonne fuer sich beansprucht, mal ganz davon ab, dass sie architektonisch viel mehr zu bieten hat als Melbourne, ziemlich atemberaubend.

Naja, ich freue mich schon auf Singapore, man sieht sich
Tobi

Tuesday, July 10, 2007

Alles hat ein Ende...

und ich bin gar nicht mal so enttaeuscht darueber ;)

Liebe Gruesse aus dem ruhigen Canberra, der politischen Hauptstadt Australiens, die wohl nur gegruendet wurde, um den Streitereien um ein politisches Zentrum ein Ende zu setzen -hat hier auch nur 80.000 Einwohner, kaum Industriegebiete und ist halt wirklich aus dem Nichts entstanden, aber eigentlich ganz schoen hier.

Aber ehrlich gesagt, kann mir der eigentliche Sinn und Zweck dieses Staette der Ruhe herzlichst egal sein, denn fuer mich ist sie das Endziel meiner Fahrradetappe. Am gestrigen Tage -10.07- habe ich zur spaeten Mittagszeit Canberra erreicht. Von Cooma aus waren es 115km Strecke mal wieder ueber Berge und Taeler. Wenn ich meinen Informationten trauen kann, befinden wir uns hier immer noch 600Meter ueber dem Meeresspiegel. Noch am gestrigen Abend habe ich dann auch die Bahnfahrt gebucht, die mich von Canberra dann nach Brisbane bringen soll. Eigentlich wollte ich heute schon im Zug sitzen, aber das war aus einem Grunde nicht moeglich. Der Zug nach Sydney, wo ich einen 5stuendigen Zwischenstopp zwangseinlegen muss, verlaesst Canberra um 6Uhr30 in der Frueh, doch habe ich erfahren, dass ich mein Fahrrad fuer den Transport in eine spezielle Fahrradbox einlagern muss und das heisst, ich muss das liebe Gefaehrt vor Ort zerlegen, grmpf. Daher kann ich erst morgen am 12 aufbrechen, da sie aus Sydney eine Box mitschicken muessen, da der Bahnhof hier erst gegen Mittag seine Tueren oeffnet und daher eigentlich kein Personal da ist, um mir zur Hand zu gehen. Ausserdem sollte mich die Bahnfahrt das 1,5 Fache des erwarteten Preises kosten, da gerade die Schulferien und damit die Hauptsaison begonnen hat *freude!*. Also war ich nicht gerade in bester Stimmung, aber immer noch froh, dass ich die Tour gemeistert habe. Um der ganzen Plackerei irgendwie entgehen zu koennen, habe ich dann mal fleissig im Hostel inquiriert, ob nicht jemand am Kauf meines treuen Drahtesels interessiert waere und tatsaechlich fand ich in meinem Zimmergenossen einen Kaufwilligen. Heute morgen hat er das Fahrrad inspiziert und nach ruecksprache mit einem Arbeitskollegen, der wohl selbst mal ne zeitlang getourt ist, hat er mir das Rad in Bar abgekauft!

Der Hammer ist, dass dadurch, dass ich das Rad ueber eBay zu einem echten Schnaeppchen erworben habe, konnte ich einen Preis durchsetzen, der mit dem Kaufpreis vor 3 Wochen uebereinstimmt. Allerdings habe ich mein Gewissen dadurch beruhigt, dass ich ihm noch einiges von dem Zubehoer ohne Aufpreis mitgegeben habe, also haben wir beide profitiert und ich bin mein Hauptproblem los.

Joaaa, in diesem Sinne werde ich jetzt den Rest des Tages fuer Sight-Seeing nutzen. Danke fuer die Geburtstagsgruesse, ich liebe euch alle! -manche allerdings mehr als andere, schon alleine aus Selbstschutz ;)-
Tobi

Wednesday, July 04, 2007

zu Dank verpflichtet

Joaa, dann brauche ich ja doch nicht mal ansatzweise so weit ausholen, wie ich befuerchtet hatte, danke Kathi :)

Also ich habe es dann bis nach Bairnsdale geschafft und die bis dato laengste persoenliche Strecke von 120km zurueckgelegt. Daher entschloss ich mich, noch eine weitere Nacht in dem kleinen Ort -18.000 Seelen- zu verweilen und meine erschoepften Glieder auf die naechste Etappe vorzubereiten. Da ich gezwungen war, in einem Motel zu uebernachten verfuegte ich zwar ueber den mittlerweile verloren geglaubten Luxus eines eigenen Badezimmers, Fernsehers und Doppelbettes, doch musste dafuer auch den langsam dahinplaetschernden Bach der finanzillen Mittel in einen reissenden Fluss verwandeln... Nach einigen Gespraechen mit den Anwohnern erfuhr ich, dass der naechste Ort, der Unterkunft anbietet Orbost ist und ca 100km weiter entfernt liegt. Weitere 76km weiter kommt dann Cann River und dient als Verbindung zwischen dem Kuesten- und dem Gebirgshighway, also ein idealer Ort fuer eine Rast. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich in Bairnsdale erwogen habe, mit dem Zug nach Canberra weiterzufahren, jedoch endete die Bahnstrecke in eben diesem Ort, alternativ haette ich nach Melbourne zurueckgemusst und damit haetten sich meine Anstrengungen irgendwie als sinnlos herausgestellt. Meine letzte Hoffnung auf einen bequemen Weg -der Bus- war mir dadurch verwehrt, dass ich mein Rad nicht haette mitnehmen koennen.

Ergo entschloss ich mich, so schnell wie moeglich aus diesem Nirgendwo zu entfliehen, zurueck in die zivilisierte Welt mit ihren guenstigen Unterkuenften, billigen Supermaerkten und geliebten Bahnverbindungen. Das Resultat dieser Entscheidung liess mich dann am gestrigen fruehen Morgen -4Uhr 30- das Bett verlassen, um dann um 5Uhr 20 noch in absoluter Dunkelheit mein erstes Zwischenziel Orbost zu erreichen. Dort traf ich dann auch gut gelaunt um 12 Uhr ein, rastete eine Stunde und beschloss dann, dass meine Energie ausreicht, um es noch bis nach Cann River zu schaffen. Um 3 Uhr nach einer kurzen Trinkpause kamen dann erste Zweifel an meinem Entschluss auf. Um 4 Uhr war ich dann noch ca 40km von Cann River entfernt und an einem Rastplatz entstand dann ein Video, dass ich euch bei meiner Rueckkehr offenbaren werde... ich war zu dem Zeitpunkt jedenfalls ziemlich fertig. Als mich dann die Sonnenstrahlen so gegen 5Uhr 15 verliessen und ich mit ziemlich rasch eintretender Dunkelheit konfrontiert wurde, hat mein Gehirn weitestgehend abgeschaltet und ich bin auf Autopilot weitergefahren -allerdings erst nachdem ich auf meine MP3 Playlist saemtliche mir zur Verfuegung stehenden ausgaben von Allimania aufgenommen habe (das Hirn soll ja auch in Daunen gebettet sein;)-
Dann endlich um 18Uhr 45 erblickte ich den Schimmer der Hoffnung, das Licht von Strassenlaternen und tatsaechlich ich hatte mein Ziel erreicht! Direkt am Ortseingang fand ich Unterkunft in einem Wohnwagen, sogar mit Heizung, Kochnische und Fernseher und das fuer guenstig. Ich beschloss dann heute morgen hier noch einen Tag zu bleiben und mich von der 170km Etappe zu erholen. Ach ja, es hiess, der Weg wuerde mich durch flache Ebene fuehren, also dazu kann ich nur sagen, dass die einzigen Flachen ebenen in einem Tal auf mich gewartet haben, von recht hohen Bergen umringt. Es ging eigentlich immer nur Bergauf oder -ab, ein stetiges Tempo zu entwickeln war quasi unmoeglich. Bis nach Orbost hielt ich das auch noch fuer normal, da ich den Umweg ueber den Gebirgspass nehmen musste, war doch der Highway durch Lakes Entrance geflutet, allerdings wurde die Strecke nicht flacher, als ich endlich wieder auf dem eigentlichen Highway unterwegs war...
Naja wie schonmal geschrieben: Ich lebe noch!
Fahrradfahren IST anstrengend
Und morgen geht es dann durch das eigentliche Gebirge, dafuer auch nur 91km Strecke... ich bin gespannt

Euer
Tobi

Tuesday, July 03, 2007

Fakten, Fakten, Fakten...

Hier eine kleine Zusammenfassung aus den Infos, die ich von Tobi habe:

Erstens: ich lebe noch!Zweitens: Radfahren ist sooooo anstrengend ich dachte gestern, ich treffe meinen SchöpferDrittens: Trotzdem habe ich es in eine Menschenniederlassung geschafft und dort für 40 Dollar in einem Single Room die Nacht verbracht, heute habe ich ca. 5 kg weniger Gepäck und allgemein das ganze besser verteilt (hatte gestern ca. 15kg noch auf dem Rücken zu schleppen, alten das schlaucht, mein Rad hat ohne mich und Backpack nur mit den Tragetaschen und dem Zelt bestimmt 35kg oder mehr gewogen.... Berge gibt es hier weniger, dafür Täler, also mehr so was wie Hügel und die bringen einen fast um.. am Ende musste ich bei manchen Bergen absteigen und das Rad schieben. Dennoch habe ich ca. 70-80km mit dem Rad zurückgelegt und bin gespannt wie viele es heute werden.Das Wetter: Ich bin sehr nahe an dem Überfluteten Gebiet und obwohl die ganze Woche Dauerregen angesagt war, haben mich gestern höchstens zwei Tröpfchen benetzt, dass war alles, ich hatte meistens sogar strahlenden Sonnenschein, selbst heute ist es trocken, aber der Himmel ist eine graue furchteinflößende Wand, das bleibt wohl nicht mehrlange so ;)Ich bin gerade in Warragul ca. 120km von Melbourne weg, der Grund hierfür ist, dass ich für die erste Etappe den Zug aus den Suburbs von Melbourne genommen habe, bis nach Pakenham.

Mal wieder hallo, hier die neusten Meldungen:Ich bin am 2ten Tag meiner Reise von Warragul aus nur bis nach Traralgon gekommen - ist ca. 60km entfernt- 10km vor der Ortsgrenze hatte ich dann einen Platten *yeah!*. Allerdings wurde ich nach kurzer Wartezeit von einem Maler mitgenommen, in Traralgon lief dann wieder alles bestens. In einem Fahrradladen haben sie mir das Loch für nur 12D geflickt. Dann bin ich zur i-site - heißen hier information center- und habe nach günstiger Unterkunft gesucht, in dem Kaff gab es natürlich keinen Backpacker und so habe ich schon befürchtet für 65D die nacht unterkommen zu müssen, dem war dann aber doch nicht so. Ein 5km auswärts gelegener Campingplatz bietet eine Bunkroom Unterkunft für 20D die Nacht an. Ich also hin und durfte mit einiger Genugtuung feststellen, dass das Acht-Bett Zimmer leer ist! Sieg!

Am nächsten Morgen war dann der Himmel ziemlich wolkenverhangen, weshalb ich mich entschied noch eine Nacht zu bleiben und auf besseres Wetter zu warten. Im Büro erfuhr ich dann, dass es ganz in der Nähe 38km einen Nationalpark gibt, ich also Feuer und Flamme, ziehe meine Regensachen an und mach mich auf den Weg... der Spruch im Reiseführer 2000feet above stress level hätte mich warnen sollen, aber ich habe es getrost ignoriert *g*, für den aufstieg habe ich ca. 3,5 Std gebraucht es hat auf dem Weg bestimmt 6mal angefangen wie aus Eimern zu schütten, dafür konnte ich beobachten, wie sich mehr und mehr die Natur offenbarte, die Weiden wurden weniger, die Pflanzenzucht begann, dann ging Forstwirtschaft in Naturschutzgebiet über und irgendwann war man auf einem Berg mit Blick in ein nebelverhangenes Tal, durch die Wolkendecke kämpfen sich einige rebellische Sonnenstrahlen und man fühlt sich innerlich ausgeglichen und im Einklang mit der Natur, ein herrliches Erlebnis, der Park selbst allerdings, konnte mich nicht so recht begeistern, Stürme haben schwere Opfer gefordert und durch die dichte Wolkendecke und dem hinzu kommenden Blätterwerk über mir, wirkte der Regenwald ziemlich düster, aber es war wenigstens Regenwald ;) Dafür war dann der Rückweg der Hammer, ich habe da eine Stelle entdeckt, die mich gefangen hat, mehrere Bilder und sogar ein Video habe ich davon gemacht, es war einfach herrlich, der starke Wind hat die dampfenden Wasserschwaden aus dem Tal den Berg hochgetrieben ein unvergleichliches Schauspiel!

Ich entschied mich dann, als ich nach nur 1,5 Std wieder in Traralgon war - die Abfahrt war einfach herrlich, ca. 20km nur steuern ;) mir am Abend eine heiße Milch mit Honig zu gönnen, meine müden Glieder zu entspannen und noch eine Nacht länger zu bleiben, um die Klamotten trocken zu bekommen. Der nächste Tag war dann schon wieder vielversprechend, nur wenige Schauer, gegen 1uhr bin ich dann zurück nach Morwell gefahren, um das dortige leisure center -schwimmbad, Fitnessstudio und Sauna zu besuchen und meinen neuerlichen Schnupfenanflug niederzuringen. War ein herrliches Erlebnis, meine Glieder fühlten sich erfrischt und ich bin am Abend wieder bester Laune gewesen. Heute morgen bin ich dann endlich wieder aufgebrochen und dachte erst, ich würde nur die 50km bis nach Sale in Angriff nehmen, doch jetzt ist es erst 1uhr 30 und ich bin schon da und bis nach Bairnsdale sind es nur noch weitere 70km. Ich bin fest entschlossen, diese Etappe zu schaffen und fühle, dass mein Körper diese Entscheidung nun unterstützt, ich bin noch schlauer beim Packen geworden und habe hoffentlich das Maximum herausgeholt, tschaka!,So ich muss weiter, jeder Moment des wertvollen Tageslichts zählt! Ach ja, es gab heute nicht einen tropfen regen, dafür strahlenden Sonnenschein und blauen Himmel, ich bin Schicksal wohl zu tiefem dank verpflichtet.

Kleine Anmerkung von Kathi: Tobi hat die letzte Etappe geschafft und hat in Bairnsdale übernachtet. Als nächstes Canberra und dann noch 3 – 5 Tage nach Sydney. Viel Erfolg!

Wednesday, June 27, 2007

Ready

So ich sitze hier im Hostel in Regencape und Hose, das Wetter hat sich gerade etwas gebessert und es ist Sonnenschein mit leichtem Nieselregen, besser haette es eigentlich nicht werden koennen, also ein gutes Omen.
Es ist jetzt ca 8 Uhr 30 und mein Sachen sind gepackt, ich weiss nicht, wann ich wieder in der Lage sein werde zu kommunizieren, aber ich werde mich baldmoeglichst wieder melden...
spaetestens aber in acht Tagen

Greetings
Tobi

Aufbruch im Wolkenbruch

So Leute, morgen geht es dann endlich los! Habe heute noch Vorraete eingekauft, und mein Zelt ueberprueft, sollte ich es innerhalb von ca 10 Stunden nicht bis zur naechsten Niederlassung schaffen. Ich bin in echt guter Stimmung und laechle beim Anblick des Himmels immer wieder in mich hinein. Gestern gab es gelegentliche Schauer, heute geht die Welt unter und morgen soll es wohl auch regnerisch sein *hrhr* Freude! Aber warten wuerde auch nichts daran aendern, da die Wettervorhersage fuer die kommende Woche allerhoechstens mal einen Tag in Aussicht stellt, in dem sich der Himmel zuzieht, um dann halt am naechsten Tag wieder auf die Bewohner herabfallen zu koennen.

Vermutlich besser als gleisender Sonnenschein... aber man kennt ja meine Einstellung zum Wetter wird bestimmt... lustig ;)

Aber ich habe so den dumpfen Verdacht, dass ich das naechste mal eine gefestigte Meinung dazu haben werde, wenn mein Rollenspielcharakter wieder mal gezwungen ist bei Regen zu naechtigen...

Zum Sieg!
SirTobi